STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (12/01 2015)

Nun sind sie wieder da, die „Stadt für Alle“ Nachrichten aus Freiburg und der Welt. Wer nicht lesen will, kann hören! Zumindest diese „Stadt für Alle“ – Nachrichten bei RDL

MOBILITÄT FÜR ALLE!
In Nürnberg machen sich AktivistInnen für kostenlose Mobilität im Personennahverkehr stark. Sie hängen in Bahnen Papiertaschen auf, in die nicht mehr benötigte Fahrkarten, die noch gültig sind, eingeworfen werden können. Für mehr solch kreatives Fahrkartensharing, gegen überteuerten Nahverkehr ohne Sozialticket! Weiterlesen

Bild des Monats

Kampf-um-ECA-Siedlung(1974)Der Kampf um die Erhaltung der ECA-Siedlung geht weiter!, so der Titel eines Artikels aus dem „Klassenkampf (KBW Zeitung)“ von 1974 (!!!). Bereits 1974 war der Abriss der Siedlung „Alternativlos“. Nun 40 Jahre später steht die ECA-Siedlung nun vor dem wirklichen Abriss, die Freiburger Banane ist in starker Veränderung.

Alles wie immer! So ist im Artikel zu lesen:

„Schon dreimal hat der Gemeinderat über die Frage der Verdichtung dieses Wohngebietes gesprochen. Verdichtung, das heißt Abriß der alten, noch gut erhaltenen Wochnungen und stattdessen Schaffung von doppelt bis dreifach so teuren Wohnungen.“

Klar für die Anwesenden war, daß man sich nicht auf die bürgerlichen Stadträte verlassen kann, weil man sonst wirklich verlassen ist, sondern, daß selbst für seine berechtigten Interessen kämpfen muß zusammen mit den Meschen, die diesen Kampf wirklich unterstützen.“

Vielen Dank dem Archiv für Soziale Bewegung für diesen Ausschnitt!

 

Bild des Montas!

Wir wollen zukünftig immer einmal im Monat mit einem Bild auf den Mietwahnsinn aufmerksam machen. Also seien es Mietanzeigen, Abriss von Gebäuden, Schikanen von VermieterInnen, aber auch Beschränkungen des öffentlichen Raumes, …
Wenn ihr ein Bild habt, könnt ihr das gerne an info [at] rechtaufstadt-freiburg.de schicken.

Stadt für Alle?! – Zeitung Januar

Die neue „Stadt für Alle?! “ – Zeitung ist wieder da!

Ihr könnt sie wie immer entweder gedruckt als Teil der Straßenzeitung FREIeBÜRGER lesen (wird an allen möglichen Ecken Freiburgs verkauft. Unterstützt bitte diese tolle Zeitung) oder hier als .pdf zum runterladen.

Diesmal dabei: Rieselfeld: FSB MieterInnen für Mieterhöhungen? sowie ein Kommentar: Sie brenneb wieder! über die geistigen und sonstigen Brandstifter.  Und wie immer die Stadt für-Alle-Nachrichten (auch zum anhören) aus Freiburg und der Welt.

Unter “Stadtpolitik von A bis Z” (im Aufbau) werden verschieden Begriffe gesammelt dargestellt.

„Stadt für Alle?! “ – Redaktion

Kommentar: Sie brennen wieder!

Die ständigen Zündeleien der geistigen Brandstifter aus Politik und Gesellschaft haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Die rassistische Hetze („Deutschland schafft sich ab“, „Wer betrügt, der fliegt“, „Nützliche und nicht-nützliche MigrantInnen“, …) und die verschiedenen Asylrechtsverschärfungen, die aktuell auf der Tagesordnung stehen („Sichere Herkunftsstaaten“, Gesetz „zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung“, …), verfehlen ihr Ziel nicht. In der gewohnten bundesrepublikanischen Arbeitsteilung wirken die geistigen Brandstifter mit denen, die den Worten Taten folgen lassen, Hand in Hand.

So brannten Anfang Dezember in der mittelfränkischen Ortschaft Vorra gleich drei Unterkünfte, die für AsylbewerberInnen fast bezugsfertig waren. Dies ist kein Einzelfall. Nach Zählungen vom ProAsyl gab es bereits in den ersten drei Quartalen 23 Brandanschlägen auf Asylunterkünfte.

Nun zeigen sie sich empört, die geistigen Brandstifter: „Ich bin erschüttert über den fürchterlichen Brandanschlag in Vorra und verurteile diese schändliche Tat“ so gibt jener „Wer-betrügt-der-fliegt“-Seehofer (CSU), der 2011 in die Kameras schrie, er werde „bis zur letzten Patrone“ gegen die Zuwanderung in die Sozialsysteme kämpfen, nun seine Verlogenheit zu Protokoll.

Rieselfeld: FSB MieterInnen für Mieterhöhungen?

Die MieterInnen der Freiburger Stadtbau (FSB) im Rieselfeld hatten pünktlich zum Beginn der Sommerferien die Ankündigung von massiven Mieterhöhungen bekommen. Die Rendite mit der Miete soll erneut erhöht werden. In den 450 Wohnungen, die von der Erhöhung betroffen sind, sollen 15% mehr verlangt werden. Das wollten sich die MieterInnen nicht unwidersprochen gefallen lassen und organisierten sich. Weiterlesen