Sam¡Basta! – Protestkultur oder Körperverletzung?

Vor und bei dem Samba-Karneval hat seife-inc eine Dokumentation über die fortwährende Beschlagnahme unserer Trommeln und unseren Kampf um die bedingungslose Herausgabe produziert. Dabei kommen unter anderem Menschen von Sam¡Basta!, anderen Rhythms-of-Resistance-Bands und Oberbürgermeister Salomon zu Wort und es gibt viele schöne Bilder von unserem Samba-Karneval und Umzug in Freiburg.

Sam¡Basta! – Protestkultur oder Körperverletzung? from seife-inc on Vimeo.

Die Freiburger Sambagruppe Sam¡Basta! wollte in der Innenstadt bunt und laut gegen die Politik von Frankreich und Deutschland protestieren. Doch die Stadt Freiburg ließ die Trommeln in einem großen Polizeieinsatz beschlagnahmen. Trotz großer Unterstützung von vielen Seiten werden die Trommeln bis heute unter einer Gebührenforderung einbehalten.

Eine Dokumentation von seife-inc mit freundlicher Unterstützung von cine rebelde, u-asta Freiburg und studententäfau. Fotos: (c) ag-freiburg.

PHA | Pöbelbullen besetzen Johann-Sebastian-Bach-Straße – Straßenfest verschoben

Das angeJoSeBa - Ungebetene Gästekündigte Straßenfest in der Johann-Sebastian-Bach-Straße musste leider aufgrund massiver Pöbeleien und bewaffneten, gewaltbereiten Gästen spontan verlegt werden. Über 100 Bullen waren unserer Einladung gefolgt. Allerdings wollten diese offensichtlich lieber alleine feiern, weitere Gäste wurden nicht in die komplett zugeparkte Straße eingelassen. Ein Anwohner der Bach-Straße zeigte sich verwundert: „Ich hatte mit einem buntem Fest gerechnet, aber dann war alles nur schwarz und grün und voller Knüppel“.
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Rhino | Stadt­ver­bot für Kom­man­do Rhino

Am Mon­tag den 18. April fand wie­der ein­mal ein Ge­spräch zwi­schen Kom­man­do Rhino und Ver­tre­ter_in­nen der Stadt­ver­wal­tung statt. Neu war, das am Ge­spräch auch Ver­tre­ter_in­nen der Schat­ten­par­ker, deren Mei­nung bis­her von der Stadt igno­riert wurde, an­we­send waren.
Die Stadt zeig­te ihre ‚wahre‘ Kom­pro­miss­be­reit­schaft. Die Lö­sung sieht wie folgt aus:

„Ein paar wer­den bei Schat­ten­par­ker an­klop­fen, ein Drit­tel wird in nor­ma­le Woh­nun­gen zie­hen und der Rest wird Frei­burg ver­las­sen,“ so Fuchs aus dem OB-​Bü­ro.

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Rhino | Vauban Bass Parade

Rhino | Vauban Bass ParadeLiebe Freun­din­nen und Freun­de,

das Kunst-​ Kul­tur-​ und Wa­gen­kol­lek­tiv lädt euch am Sams­tag den 23.​04.​11 um 13 Uhr ein, an der zwei­ten Vau­ban „Bass-​Pa­ra­de“ teil­zu­neh­men. Mit ul­trakräf­ti­gen Bäs­sen wol­len wir un­se­ren Unmut gegen das Bau­vor­ha­ben der Frei­bur­ger Stadt­bau auf dem M1 Ge­län­de aus­drü­cken.

Auf die­ser seit Jah­ren von al­ter­na­ti­ven Men­schen als Wohn­raum ge­nutz­ten Flä­che soll nun ein trost­lo­ser Bau­klotz ent­ste­hen. Die Stadt­bau möch­te dort An­fang 2012 einen Ho­tel­kom­plex sowie Ei­gen­tums­woh­nun­gen bauen. Weiterlesen

PHA | Straßenfest in der Johann-Sebastian-Bach-Straße

Am Donnerstag, den 21.04 gibts ab 17:00 Uhr in der Johann-Sebastian-Bach-Straße in Freiburg ein buntes Straßenfest gegen Gentrifizierung und Verdrängung. Mit Live-Musik und offener Bühne, Getränken, Workshops, Jonglage und Artistik, gemütlichen Feuertonnen und vielen Informationen zur J.S.-Bach-Straße, sozialen Verdrängungsprozessen und den Irrwegen der Freiburger Stadtbaupolitik. Dazu ein offenes Abendessenbuffet, bringt doch was mit, gerne vegan

Die Häuser in der Johann-Sebastian-Bach-Straße gehören zu den letzten in Herdern, in denen es noch günstigen Wohnraum gibt. Doch die Freiburger Stadtbau hält die Wohnungen für „nicht entwicklungsfähig“ und will sie daher abreisen und durch eure Neubauten ersetzen. Die bisherigen Mieter_innen werden die neuen Mieten nicht bezahlen können. Die angebotenen Ersatzwohnungen sind allesamt deutlich teurer als die in der Bach-Straße. Obwohl die Stadtbau keine Miete für das Grundstück zahlen muss, soll es hier in Zukunft keinen sozialen Wohnungsbau mehr geben. Stattdessen will die Stadtbau mit teurem Wohnraum maximale Gewinne erzielen, weil der Markt es eben hergibt. Weiterlesen