Schlagwort: Gemeinderat

Erfolgreich? – für wen?

Der Kindergarten „Nimmersatt“ blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, so konnten Gewinne in Höhe von 13,2 Millionen erwirtschaftet werden. Die Presse und der Gemeinderat als Eigentümer sind begeistert, dass erneut mit diesem Unternehmen Gewinne in Millionenhöhe eingefahren werden konnten. Der Dank gilt der Geschäftsführung, die es erneut verstand, aus Geld mehr Geld zu machen.

STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (03/04 2016)

Nun sind sie wieder da, die „Stadt für Alle“ Nachrichten aus Freiburg und der Welt. Wer nicht lesen will, kann hören! Zumindest diese Stadt-für-Alle Nachrichten. [FR] GEFAHRENGEBIET STÜHLINGER KIRCHPLATZ Die Stadt und die Freiburger Polizei haben Ende letzten Jahres den Stühlinger Kirchplatz zu einem „Einsatz- bzw. Kriminalitätsbrennpunkt“ erklärt. Die Polizei gibt sich damit das Recht, …

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April, April: 10 Jahre Bürgerentscheid

Am 1. April 2006 verkündete die Stadt, dass sie die Freiburger Stadtbau (FSB) verkaufen wolle. Entgegen der Hoffnung, es handle sich um einen schlechten Aprilscherz, entpuppte sich die Meldung als ernst gemeint. Grün-Schwarz und Freie Wähler wollten eine der zentralen sozialen Infrastrukturen der Kommune zu Geld machen und das Grundbedürfnis und Menschenrecht Wohnen verkaufen.

„Soziale Mischung“ heißt Verdrängung

Die Grüne haben die „Politik des Gehörtwerdens“ ausgerufen. Doch was sie hören wollen, entscheiden sie. Da werden dann auch mal kritische Stimmen unterdrückt. Gerade so wünschen sie (Grüne/CDU/Freie WählerInnen/Lebenswert, FDP) sich die Gemeinwesenarbeit in den Stadtteilen: Ein staatliches Verkündungssystem. Es soll die Politik von Verwaltung und Gemeinderat nach unten weitertragen und helfen, „Reibungsverluste“ zu minimieren, …

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Ein neuer Stadtteil – Für wen?

Mit dem Motto „Ein neuer Stadtteil entsteht – Chancen nutzen, Herausforderungen meistern!“ lädt die Stadt die Bevölkerung ein, ihr Anregungen für den neuen Stadtteil zu geben. Welche Herausforderungen sind gemeint? Die ständig steigenden Mieten, Fremdbestimmtheit durch VermieterInnen, eine menschenwürdige dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen und Wohnungslosen in Wohnungen und nicht in „Einrichtungen“, Auslaufen von Sozialbindungen und …

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