Schlagwort: RaS-Freiburg

WiM | Bundessozialgericht kippt Freiburger Mietobergrenzen für Hartz IV-EmpfängerInnen

Das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel hat jüngst die vom Gemeinderat in Freiburg festgelegten „Mietobergrenzen“ (MOG) für Hartz-IV- und Sozialhilfeempfänger als rechtswidrig verworfen. So wurden die „Mietobergrenzen“ bislang ohne jede Prüfung, ob Wohnungen zu diesen Mieten in Freiburg überhaupt angemietet werden können, abstrakt festgesetzt. Eine der Grundlagen im Verfahren war eine vom „Runden Tisch zu den …

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Tagung 20.-22. Mai 2011: Freiburg – eine Stadt für alle? Gentrifizierung – Auswirkungen – Gegenstrategien

Auseinandersetzungen um Fragen der Stadtplanung, der Wohnraumversorgung und alternativer Wohn- und Lebensformen können in Freiburg auf eine lange Geschichte zurückblicken. Eine lebendige Hausbesetzungsbewegung und Proteste gegen Prestige- und Verkehrsprojekte waren prägend für verschiedene Bewegungen der 1970er bis 1990er Jahre. Auch in den letzten Jahren gab es Aktivitäten für quartiersbezogene Partizipation, Auseinandersetzungen um selbstbestimmte Freiräume und …

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Wem gehört die Stadt? | Grüne Ziele und Kaufantrag Joh.Seb.Bach-Straße

Presseerklärung vom 15. April 2011 der Baugruppe „Wem gehört die Stadt?“ Arbeitskreis im Mietshäuser Syndikat 1. Aufruf zur Unterstützung Grüner Ziele beim Bauprojekt der Freiburger Stadtbau in der Johann-Sebastian-Bach-Straße in Herdern: „Wir wollen bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten erhalten, Entmischungen von Stadtteilen vermeiden, gleichzeitig den Gebäudebestand energetisch sanieren und barrierefrei bzw. altersgerecht umbauen.“ (Bundesdelegiertenkonferenz der …

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WiM | Stadtteilspaziergänge in Freiburg – Gentrifizierung in Freiburg

In April gibt es zwei Stadtteilspaziergänge, dabei bestehen die Möglichkeiten, sich über aktuelle Konflikte rund um die Gentrifizierung der Gebiete und die Rolle der Freiburger Stadtbau (FSB), Sauer Immobilien, Südwestdeutscher Bauunion, und andere zu informieren.

Ätsch!

Bei der Räumung der J.S.Bachstr. 36 mussete die Polizei feststellen, dass die Besetzer_innen bereits verschwunden waren… schade um die schöne Repression. Allerdings leistete sich die Polizei den bösen Schnitzer, in sämtliche, auch bewohnte Häuser des Straßenzuges einzudringen, wohl weil sie die Besetzer dort vermutete. Nach unbestätigten Angaben brachen sie sogar in die Wohnungen der Anwohner_innen …

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