Gleich drei Erhebungen sind aktuell in der Freiburger Mietdebatte unterwegs. Zuerst kam der Wohnungsmarktbericht der Bundesregierung, sie attestierte Freiburg eine Mietsteigerung von 8,1 % und somit Platz drei im bundesweiten Mietsteigerungswahnsinn. Weitere Zahlen aus dem Bericht: Die durchschnittliche Mietbelastung liegt bei 25 % des Netto-Einkommens; sage und schreibe 5,43€/m² ist der Bundesdurchschnitt bei der Kaltmiete, …
Schlagwort: Mietspiegel
Nov 22 2012
Runder Tisch belegt Freiburger Mietwahnsinn!
Mit der Aktualisierung ihrer Studie zu den Mietentwicklung schafft es der Runde Tisch zu den Auswirkungen der Hartzgesetzen nun erneute die prekäre Situation der Wohnungssuche in Freiburg in Zahlen auszudrücken. Ihre erste Studie führte auch im Rahmen eines Prozesses vor dem Bundessozialgericht dazu, dass die Stadt Freiburg ihre Praxis der „Mietobergrenzen“ überdenken musste (hierbei geht …
Okt 01 2012
STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (07/09 – 2012
KEIN WOHNBERECHTIGUNGSSCHEIN FÜR FLÜCHTLINGE Trotz der immer wieder verkündeten Absichtserklärungen, Flüchtlinge dezentral in normalen Wohnungen unterbringen zu wollen, hat die Stadt Freiburg Berufung gegen ein Urteil eingelegt, das gerade dieses ermöglichen würde. Eine Frau hat sich erfolgreich einen Wohnberechtigungsschein erstritten, von dem Flüchtlinge strukturell ausgeschlossen waren. Dieser ist Voraussetzen um eine Sozialwohnung beziehen zu können. …
Aug 02 2012
Freiburg – Stadt für Alle?! – Zeitung Aug./Sep. 2012
Nun habt ihr die bereits dritte Ausgabe der „Stadt für Alle?! “ – Zeitung vor den Augen! Ihr könnt sie wie immer entweder gedruckt als Teil der Straßenzeitung FREIeBÜRGER lesen (wird an allen möglichen Ecken Freiburgs verkauft) oder hier als pdf. Diesmal wieder dabei: ein Schwerpunkthema (Mietkosten in Freiburg – was heißt sozial gerechtes Wohnen?), …
Aug 02 2012
Sozialauftrag: Sozialmieter zahlen Marktmieten!?
Die Freiburger Stadtbau (FSB) „(…) verfolg[t] in allen Geschäftsbereichen die Zurverfügungstellung von preiswertem Wohnraum im Stadtgebiet Freiburg, sowie die Versorgung einkommensschwacher Bevölkerungsteile, alleinerziehender Eltern, Arbeitsloser, Obdachloser und Jugendlicher“. Diese an sich lobenswerten Ziele, die in der Satzung der FSB zu lesen sind, werden jedoch ständig durch politische Beschlüsse des Gemeinderates seit den 1990er Jahre in …