Laut Badischer Zeitung rumort es im Freiburger Quartier im Grün: Graffiti, Lärmbelästigung, Drohungen und Gewalt gegen Anwohner*innen soll es geben. Die Verursacher*innen werden von einer überschaubaren Gruppe Anwohner*innen – organisiert im Lokalverein Innenstadt – im Kyosk/Interym einem kleinen nicht-kommerziellen Nachbarschaftsladen m Grün ausgemacht. Im Verlauf einer unangemeldeten Rave-Demo nach dem SUSI-Fest in der Nacht vom 17. auf den 18. Juni, welche von der Polizei ins Grün geleitet worden war, waren dort Graffiti gesprüht worden. Außerdem trug ein Anwohner, welcher mit einem Teleskopschlagstock bewaffnet die Demo-Teilnehmer*innen angreifen wollte, leichte Blessuren davon. Diesen Anlass missbraucht nun diese Anwohnerfraktion und nutzt ihre Kontakte zu den Gemeinderatsfraktionen der Grünen und der Freien Wähler, um den Kyosk/Interym, den sie fälschlicherweise als treibende Kraft hinter der Rave-Demo ausmacht,(1) im Gemeinderat zum Thema zu machen. Das Ziel ist dabei klar: Die Schließung des Kyosk/Interym! Weiterlesen
Juli 09 2017
Stadtbau plant unsozial
Die Freiburger Stadtbau (FSB) wird auch in Zukunft ihren sozialen Auftrag ignorieren.
Bei ihrer Bilanzpressekonferenz veröffentlichte die Geschäftsführung um Ralf Klausmann ihre Pläne bis 2025. Rund 3000 neue Wohnungen will die FSB bauen, davon rund 1/3 Eigentumswohnungen. Berechnet man aber mit ein, dass auch 1000 Mietwohnungen abgerissen werden sollen, dann bleibt beim real neu geschaffenen Wohnraum lediglich ein Verhältnis von 50 % Miet- zu 50 % Eigentumswohnungen.
Juli 02 2017
STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (05 2017/06 2017)
Nun sind sie wieder da, die „Stadt für Alle“ Nachrichten aus Freiburg und der Welt. Wer nicht lesen will, kann sie hier bei RDL nachhören
- [FR] UNTERSTÜTZT DIESE ZEITUNG!
- MIT DEUTSCHEM SCHÄFERHUND GEGEN BETTLER
- [FR] GISINGER SETZT FLÜCHTLINGSFAMILIEN AUF DIE STRASSE
- LONDON: GEIZ VERBRENNT ÄRMERE UND MIGRANTINNEN
- [FR] ARBEITSKAMPF IM RÄNG TENG TENG
- [FR] FEMINISTISCHE „RECLAIM THE NIGHT“-DEMO
- [FR] 55 ABSCHIEBUNGEN IN 8 MONATEN
- MIETENWAHNSINN STOPPEN
Mai 21 2017
Steigende Mieten sind kein Naturgesetz.
Zum 1. Juni erlangt die größte flächendeckende Mieterhöhungswelle der letzten 4 Jahre in Freiburg Gültigkeit. In 1800 Wohnungen der Stadtbau (FSB), die keine Sozialbindungen mehr besitzen, werden die Mieten um durchschnittlich 38 Euro pro Wohnung erhöht. Teilweise steigt die Miete damit um bis zu 15 Prozent. Die extreme Mieterhöhung ist Folge des Gemeinderatsbeschlusses aus dem Jahr 1994, die Mieten der Stadtbau an den Mietspiegel und damit an das Marktniveau heranzuführen. Die Stadtbau erklärt, eine „Anpassung“ vorzunehmen. Diese Sprache suggeriert, es gehe für die FSB um eine quasi evolutionär notwendige Anpassung an die Lebensumstände in Freiburg.
Diese Miterhöhungen, die besonders ärmere Menschen in Weingarten, Brühl-Beurbarung und dem Stühlinger treffen, sind aber nicht natürlich und alternativlos, sie sind politisch gewollt.
Mai 20 2017
STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (04 2017/05 2017)
Nun sind sie wieder da, die „Stadt für Alle“ Nachrichten aus Freiburg und der Welt. Wer nicht lesen will, kann sie hier bei RDL nachhören
- [FR] MIETWUCHER GEGEN FLÜCHTLINGE UND WOHNUNGSLOSE
- [FR] PREISERHÖHUNG IM ÖPNV
- UNSOZIALES EUROPA
- NEW YORK: ZEHNTAUSENDE SCHÜLERINNEN OBDACHLOS
- MORD AN 3 ROMNJA IN ROM
- EMMENDINGEN: POLIZEI ERMORDET PSYCHISCH KRANKEN MANN
- [FR] NAZIANGRIFF IM STÜHLINGER
- [FR] HÄNDLER GEGEN VERSAMMLUNGSFREIHEIT
- BÜRGERASYL