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[FR] GRÜNE HETZEN WEITER GEGEN SOZIALWOHNUNGSBAU
Eine Äußerung von Sozialbürgermeister Kirchbach (SPD) reichte aus, um die Freiburger Grünen in Person von Eckart Friebis zornig die Agenda gegen bezahlbaren Wohnraum in der Reichen-Stadt abspielen zu lassen. Kirchbach meinte, im neuen Stadtteil Dietenbach solle es sozial zugehen. Geplant seien 50 % geförderter Wohnungsbau. Angetrieben durch das bestellte empirica-Gutachten, das empfahl, lediglich maximal 25 % geförderten sozialen Wohnungsbau in Dietenbach zu bauen, forderte er Kirchbach in einem Brief auf, als offizieller Vertreter der Stadtverwaltung Freiburg, künftig von öffentlichen Statements in Richtung mehr günstigen Wohnraums abzusehen. Grundlage für seine Argumentation ist der sogenannte Sickereffekt, also der Irrglaube, dass ein paar Krümmel auch bei den Ärmeren ankommen, wenn man im höheren Preissegment baut. Und natürlich kommt auch Friebis nicht ohne das Grünen-Mantra aus, sozialer Wohnungsbau sei defizitär. Das Mietshäusersyndikat beweist nicht zuletzt auf Gutleutmatten, dass diese Aussage nicht wahrer wird, wenn man sie auch noch so oft wiederholt. Die Profite sind lediglich nicht ganz so hoch.
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