PM: Ex-DGB-Haus neu, sozial und flüchtlingssolidarisch nutzen!

Hier wäre viel Platz für ein neues Rasthaus

Hier wäre viel Platz für ein neues Rasthaus

Ex-DGB-Haus neu, sozial und flüchtlingssolidarisch nutzen! Diese Forderung und das  dahinterliegende Konzept stellten am Donnerstag, den 26. November, das Netzwerk Recht  auf Stadt, Aktive aus dem Freiburger Rasthaus und ein Verteter des Bauvereins Wem gehört die Stadt aus dem Mietshäusersyndikat vor.

Presse: RDL: „DGB spricht eindeutig von Solidarität mit geflohenen Menschen“ BZ: DGB-Haus wird verkauft – keine Chance für Gegen-Idee

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Stadt für Alle?! – Zeitung Dezember

Die neue „Stadt für Alle?! “ – Zeitung ist wieder da!

Ihr könnt sie wie immer entweder gedruckt als Teil der Straßenzeitung FREIeBÜRGER lesen (wird an allen möglichen Ecken Freiburgs verkauft. Unterstützt bitte diese tolle Zeitung) oder hier als .pdf zum runterladen.

Diesmal dabei: Ein neuer Stadtteil – Für wen? für wen wird gebaut und gibt es Konzepte für dauerhafte Sozial Bindung?. Darüber hinaus ein Modellprojekt für eine demokratische Stadt: DGB-Haus sozial nutzen!.
Sowie die Stadt für-Alle-Nachrichten aus Freiburg und der Welt.

„Stadt für Alle?! “ – Redaktion

Ein neuer Stadtteil – Für wen?

Mit dem Motto „Ein neuer Stadtteil entsteht – Chancen nutzen, Herausforderungen meistern!“ lädt die Stadt die Bevölkerung ein, ihr Anregungen für den neuen Stadtteil zu geben.

Welche Herausforderungen sind gemeint?
Die ständig steigenden Mieten, Fremdbestimmtheit durch VermieterInnen, eine menschenwürdige dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen und Wohnungslosen in Wohnungen und nicht in „Einrichtungen“, Auslaufen von Sozialbindungen und die herrschende Logik, dass  Wohnraumversorgung über den Markt geregelt wird, sind es leider nicht. Bis jetzt wird die soziale Frage, als die zentrale Frage in der Wohnungspolitik, nicht diskutiert. Weiterhin wird auf den Markt und seinen Sickereffekt gehofft (Baue teure Wohnungen, dann fallen auch ein paar Krümel für die Armen ab). Weiterlesen

Modellprojekt für eine demokratische Stadt: DGB-Haus sozial und zusammen mit Flüchtlingen nutzen!

Anfang November haben wir, das „Recht auf Stadt“ – Netzwerk, einen Offenen Brief veröffentlicht, in dem wir ein alternatives Konzept für die Nutzung des ehemaligen DGB-Hauses vorstellen.
Mit dem Umzug des DGB und der Einzelgewerkschaften in ihr neues Gewerkschaftshaus sind die Räume ideal um ein solidarisches Miteinander zu organisieren.
Die Idee, das Haus mit Begegnungsräumen, Bildungs- und Beratungsangeboten für Flüchtlinge und andere marginalisierte Gruppen zu beleben, entspricht unserer Meinung nach dem Grundgedanken einer Gewerkschaft und unserem Verständnis einer demokratischen Stadt: „Denn eine Stadt für Alle beschränkt sich nicht auf ein Dach über dem Kopf, sondern umfasst auch die soziale und kulturelle Teilhabe und die Verfügbarkeit öffentlicher Räume“Weiterlesen

STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (10/11 2015)

Nun sind sie wieder da, die „Stadt für Alle“ Nachrichten aus Freiburg und der Welt. Wer nicht lesen will, kann hören! Zumindest diese Stadt-für-Alle Nachrichten.

1,5 MILLIONEN LEERSTEHENDE WOHNUNGEN
In Deutschland gibt es nach Schätzung des empirica-Institutes derzeit 1,5 Millionen leerstehende Wohnungen. Dagegen fehlen 800.000 günstige Wohnungen. Anfang der 90er Jahre gab es noch 4 Millionen Sozialwohnungen in Deutschland, nun sind es gerade einmal noch 1,5 Millionen Sozialwohnungen. Weiterlesen