Genau 5 Jahre nach Verkündung der Pläne, den kompletten Wohnungsbestand der Freiburger Stadtbau (FSB) zu verkaufen, wurde die Johann-Sebastian-Bach-Straße in Herdern zum 1. April 2011 besetzt (im November 2011 folgte eine weitere Besetzung von Studierenden).
Damit begann eine öffentliche Diskussion (1, 2), die am Beispiel dieses Straßenzuges deutlich macht, was in Freiburg alles falsch läuft. Im Zuge der Besetzung wurde von der Baugruppe „Wem gehört die Stadt?“ ein alternatives Konzept zur Sanierung im Bestand vorgestellt, um einen Abriss zu verhindern und preiswerten Wohnraum zu erhalten. Weiterlesen
Nov. 27 2012
Wenn die Abrissbirnen-Logik herrscht – das Beispiel Johann-Sebastian-Bach-Straße
Nov. 22 2012
Runder Tisch belegt Freiburger Mietwahnsinn!
Mit der Aktualisierung ihrer Studie zu den Mietentwicklung schafft es der Runde Tisch zu den Auswirkungen der Hartzgesetzen nun erneute die prekäre Situation der Wohnungssuche in Freiburg in Zahlen auszudrücken.
Ihre erste Studie führte auch im Rahmen eines Prozesses vor dem Bundessozialgericht dazu, dass die Stadt Freiburg ihre Praxis der „Mietobergrenzen“ überdenken musste (hierbei geht es nicht um die Deckelung der Miete die ein Vermieter maximal nehmen darf, sondern um den Betrag welcher maximal vom Amt bezahlt wird!). Weiterlesen
Nov. 21 2012
usta | Freiburger Gemeinderat beschließt Abriss des KuCa – spontaner Protest
In seiner Sitzung am 20.11.2012 hat der Freiburger Gemeinderat den ’Bebauungsplan mit örtlichen Bauvorschriften Bahnhof Littenweiler’ beschlossen und damit über die Zukunft des Studierendenhaus KuCa an der Pädagogischen Hochschule Freiburg entschieden. Vor der Gemeinderatssitzung versammelten sich spontan etwa 100 Freundinnen und Freunde des KuCas im Rathausinnenhof, um lautstark für den Erhalt ihres Studierendenhauses zu demonstrieren. Weiterlesen