Stadt für Alle?! – Zeitung März

Ihr könnt sie wie immer entweder gedruckt als Teil der Straßenzeitung FREIeBÜRGER lesen (wird an allen möglichen Ecken Freiburgs verkauft. Unterstützt bitte diese tolle Zeitung) oder hier als .pdf zum runterladen.

Diesmal dabei: Wohnungsnot trifft auch Betroffene von häuslicher Gewalt. Sowie die Stadt für-Alle-Nachrichten aus Freiburg und der Welt.

„Stadt für Alle?! “ – Redaktion

Wohnungsnot trifft auch Betroffene von häuslicher Gewalt

Am 8. März findet der traditionelle Frauenkampftag statt. 1910 hatte ihn die Sozialistin Clara Zetkin angestoßen. Schon immer wird auf eine Vielzahl sozialer Themen aufmerksam gemacht. Was bedeuten Wohnungsnot und hohe Mieten in Freiburg für Frauen? Wir haben mit Martina Raab-Heck vom Freiburger Interventionsprojekt gegen häusliche Gewalt (FRIG) darüber gesprochen, inwiefern in ihrem Tätigkeitsfeld die Wohnungsnot in Freiburg eine Rolle spielt. Sie arbeitet seit neun Jahren in diesem Projekt und koordiniert alle Institutionen, die beim Thema partnerschaftliche Gewalt eine Rolle spielen. FRIG versteht partnerschaftliche Gewalt sowohl als häusliche Gewalt als auch als ex-partnerschaftliche Gewalt, inklusive Stalking, Zwang von Eltern gegenüber erwachsenen Kindern (z.B. bei Zwangsheirat), Gewalt von Kindern gegenüber Eltern, z.B. in einer Pflegebeziehung. Gewalt in der Familie oder unter Partnern trifft Menschen jeden Alters. Hierfür wurde die Institution FRIG 1998 gegründet. Nächstes Jahr feiert sie ihr 20. Jubiläum. Weiterlesen

STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (01 2017/02 2017)

Nun sind sie wieder da, die „Stadt für Alle“ Nachrichten aus Freiburg und der Welt. Wer nicht lesen will, kann sie hier bei RDL nachhören!

  • [FR] SOZIALER WOHNUNGSBAU LOHNT SICH
  • [FR] VERDRÄNGUNG IM BINZENGRÜN DURCH FSB ERFOLGREICH
  • [FR] KAUFPREISE FÜR SELBSTNUTZER ZU TEUER
  • ERFRORENE OBDACHLOSE
  • FRANKREICH: IMMER GRÖSSERE WOHNUNGSNOT
  • [FR] BAUERN UND MIETERINNEN VERLIERER BEIM STADTTEIL DIETENBACH
  • [FR] IG SUBKULTUR GEGRÜNDET
  • VERSPÄTETE NEBENKOSTENRECHNUNGEN HINFÄLLIG
  • [FR] MEHR GEFAHRENGEBIETE, MEHR VIDEOÜBERWACHUNG

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Stadt für Alle?! – Zeitung Februar

Ihr könnt sie wie immer entweder gedruckt als Teil der Straßenzeitung FREIeBÜRGER lesen (wird an allen möglichen Ecken Freiburgs verkauft. Unterstützt bitte diese tolle Zeitung) oder hier als .pdf zum runterladen.

Diesmal dabei: Besondere Förderung für die „Einkommensstarke Mittelschicht“. Sowie die Stadt für-Alle-Nachrichten aus Freiburg und der Welt.

„Stadt für Alle?! “ – Redaktion

Besondere Förderung für die „Einkommensstarke Mittelschicht“

Zum Jahresstart machten die Freiburger Grünen in der BZ ehrlich transparent, wen sie als Zielgruppe in der Wohnungsfrage ansehen:
„Ein verstärktes Augenmerk wollen die Grünen auf die Mittelschicht mit einem Familienjahreseinkommen von 70 000 – 80 000€ richten und darauf, dass auch diese Gruppe Wohneigentum bilden könne“.

Wer ist denn da im Blick?
Armutsgefährdet (60% vom Median-Einkommen) war in Freiburg laut dem „Freiburger Sozialbericht“ im Jahr 2013, wer maximal 928€ im Monat hatte. Die armutsgefährdete Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder) hatte höchstens 1949€ monatlich. Das bundesweite Medianeinkommen lag bei dieser Familien-Konstellation bei 3046 €.
Die Zielgruppe der Grünen sind aber Menschen mit einem Familien-Einkommen von 5833-6666€ im Monat. Also Menschen, die im obersten Bereich der „einkommensstarken Mitte“ liegt. Weiterlesen