Wir haben an dieser Stelle schon oft über den wachsenden Rassismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegen Flüchtlinge, Obdach-/ Arbeitslose, … und sozialen Ausschluss geschrieben und Stellung bezogen.
Der Antirassismus-Ausschuss der UN veröffentlichte Mitte Mai seinen Bericht zu Deutschland: „Der Ausschuss ist sehr besorgt über die Zunahme und Ausbreitung rassistischen Gedankenguts durch gewisse politische Parteien und Bewegungen“ und kritisiert auch die staatlichen „Pannen“ bei den NSU-Morden und deren „Aufklärung“. Weiterlesen
Mai 31 2015
Rassismus in Deutschland alarmiert nicht nur die UNO
Mai 25 2015
STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (04/05 2015)
Nun sind sie wieder da, die „Stadt für Alle“ Nachrichten aus Freiburg und der Welt. Wer nicht lesen will, kann hören! Zumindest diese Stadt-für-Alle Nachrichten (Rückblick 15. April – 15. Mai 2015)
[FR] SOZIALWOHNUNGEN BLEIBEN LÄNGER ERHALTEN
Der grüne marktradikale Oberbürgermeister Salomon hat sich dem Druck beugen müssen. Die Stadtverwaltung hat beschlossen die soziale Bindung von 532 Sozialwohnungen, die in den nächsten Jahren ausgelaufen wäre, um weitere 15 Jahre zu verlängern. Die Stadt nimmt damit endlich das Landeswohnraumförderprogramm in Anspruch. Da die Miethöhe bei diesem Programm um 33 Prozent unter der Mietspiegelmiete bleiben muss, die auf Profit getrimmte Stadtbau mit ihren Sozialmieten aber nur 15 Prozent unter dem Mietspiegel liegt, wird die Miete bei diesen Wohnungen nun sinken. Die Möglichkeit, auf das Förderprogramm zurückzugreifen und längere Sozialbindungen zu erlassen, sollen auch andere Bauträger und Wohnungsgenossenschaften haben. Weiterlesen
Mai 02 2015
Stadt für Alle?! – Zeitung Mai
Die neue „Stadt für Alle?! “ – Zeitung ist wieder da!
Ihr könnt sie wie immer entweder gedruckt als Teil der Straßenzeitung FREIeBÜRGER lesen (wird an allen möglichen Ecken Freiburgs verkauft. Unterstützt bitte diese tolle Zeitung) oder hier als.pdf zum runterladen.
Diesmal dabei: Freiburg: Prekäre Stadt! Freiburg ist eine prekäre Stadt. Sie ist Niedriglohnparadies und die Mieten steigen uns über den Kopf. Und wie immer die Stadt für-Alle-Nachrichten aus Freiburg und der Welt.
„Stadt für Alle?! “ – Redaktion
Apr. 28 2015
Freiburg: Prekäre Stadt!
Freiburg ist eine prekäre Stadt. Sie ist Niedriglohnparadies und die Mieten steigen uns über den Kopf.
Eine Studie des WSI zeigt, dass in Freiburg die Hälfte der Bevölkerung atypisch beschäftigt ist (Leiharbeit, Werkverträge, Teilzeit mit weniger als 19h/Woche, Minijobs), bundesweit und baden-württembergweit sind es ca. 40%. Das durchschnittliche Einkommen in Freiburg ist 300€ geringer als im Landesschnitt. 20% der Arbeitenden haben Niedriglöhne. Armut trotz und ohne Arbeit trifft vor allem Frauen. Weiterlesen
Apr. 22 2015
STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (03/04 2015)
Nun sind sie wieder da, die „Stadt für Alle“ Nachrichten aus Freiburg und der Welt. Wer nicht lesen will, kann hören! Zumindest diese Stadt-für-Alle Nachrichten (Rückblick 15. März – 15. April 2015)
[FR] STADTBAU ERHÖHT SCHON WIEDER MIETEN
Zum 1. Juni erhöht die Freiburger Stadtbau (FSB) zum zweiten Mal innerhalb von 8 Monaten die Mieten. In 900 Haushalten, in denen über 2.000 Menschen wohnen, werden zum 1. Juni die Mieten um bis zu 15 Prozent steigen. Teilweise bedeutet das Erhöhungen von 80 Euro im Monat. Besonders betroffen sind ärmere Gegenden wie der Auggener Weg in Weingarten, die Ferdinand-Weiß-Straße im Stühlinger, aber auch viele ältere Menschen im Freiburger Osten. In etwa 240 Wohnungen mit sozialer Bindung wurde in der Vergangenheit zu viel gezahlt. Hier ist die FSB nun gezwungen die Miete zu senken. Geld zurück für die zu viel gezahlten Mieten bekommen die MieterInnen natürlich nicht. Immer wieder erklärt FSB-Chef Klausmann, der Wohnungsbestand sei deutlich günstiger als der Rest der Freiburger Wohnungen. Er übergeht nicht nur den sozialen Auftrag der Stadtbau, er verschweigt dabei auch, dass einerseits der Standard und oftmals auch der Zustand der FSB-Wohnungen deutlich schlechter ist als bei anderen Wohnungen und er bezieht sich auf den Mietspiegeldurchschnitt, der deutlich über dem eigentlichen Durchschnitt der Mieten liegt, da bei ihm immer nur die in den letzten Jahren erhöhten Mieten einfließen. Weiterlesen










