Bild des Monats

postkarte-1a-komplett-webDas Bild des Monats im Dezember, ist die aktuelle Postkarte des Freiburger Forums. Mit dieser Postkarte soll auf die Wohnsituation von Flüchtlingen in Freiburg aufmerksam gemacht werden.

Es zeigt sich erneut das von „Dezentralen Wohnversorgung“ nicht mehr die Rede ist, außer wenn Quartiere wie z.Bsp. Weingarten mit Eigentumswohnung „durchmischt“ werden soll – also Verdrängung organisiert wird!

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Stadt für Alle?! – Zeitung Dezember

Die neue „Stadt für Alle?! “ – Zeitung ist wieder da!

Ihr könnt sie wie immer entweder gedruckt als Teil der Straßenzeitung FREIeBÜRGER lesen (wird an allen möglichen Ecken Freiburgs verkauft. Unterstützt bitte diese tolle Zeitung) oder hier als .pdf zum runterladen.

Diesmal dabei: Nachhaltig inklusiv!? – Housing first! gegen die verstärkte Unterbringung in Sammelunterkünften. Und wie immer die Stadt für-Alle-Nachrichten (auch zum anhören) aus Freiburg und der Welt.

Unter “Stadtpolitik von A bis Z” (im Aufbau) werden verschieden Begriffe gesammelt dargestellt.

„Stadt für Alle?! “ – Redaktion

Nachhaltig inklusiv!? – Housing first!

Anfang November gab es mal wieder einen „Spatenstich“ mit der üblichen medialen Inszenierung: Menschen, die ausnahmsweise mal einen Spaten in die Hand nehmen, um den extra für sie aufgeschütteten Sand ein bisschen für die Presse zu bewegen. Anlass war ein neues Obdachlosenheim im Industriegebiet-Nord, das als Ergänzungsbau zum bereits dort bestehenden 2016 eröffnet werden soll. Der Neubau soll 32 Menschen beherbergen und kostet 2 Mio. Euro. Weiterlesen

STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (10/11 2014)

Nun sind sie wieder da, die „Stadt für Alle“ Nachrichten aus Freiburg und der Welt. Wer nicht lesen will, kann hören! Zumindest diese „Stadt für Alle“ – Nachrichten bei RDL

BESETZUNG ALS SIEG DES GEBRAUCHSWERTS ÜBER DEN TAUSCHWERT
Zum 25. Geburtstag des besetzten sozialen Zentrums Rote Flora in Hamburg hat sich der Stadtsoziologe Andrej Holm in der TAZ für die soziale Praxis des Besetzens stark gemacht. Diese Praxis sei nach wie vor zeitgemäß. „Jede Besetzung ist ein kleiner Sieg der Gebrauchswerte über den Tauschwert. Es ist durch Momente der Selbstermächtigung geprägt und kann als effektive Form einer sozialen Wohnungspolitik angesehen werden.“ Eine Besetzung sei ein Moment der Gegenmacht, in dem die Logik der Verwertung und Kontrolle suspendiert werde. Holm betont die Notwendigkeit einer außerparlamentarischen Opposition: „Bewegung entsteht auf der Straße, in den Nachbarschaften und allen anderen Orten, in denen sich der Wunsch nach einem besseren Leben in ein kollektives Erleben verwandelt. Eine Lösung der Wohnungsfrage wird es nur geben, wenn es gelingt, auf der Basis einer marktfernen Bewirtschaftung das Wohnen als soziale Infrastruktur zu organisieren.“ Weiterlesen

Landeserstaufnahmestelle alternativlos? Mit BISS für ein menschenwürdiges Leben mit Flüchtlingen

Rund 60 Personen diskutierten am 03.11.14 im E-Werk über die Zukunft des Geländes der Polizeiakademie im Stadtteil Schildacker. Während die BISS bereits seit Anfang des Jahres ein Modell für einen solidarischen und basisdemokratischen Stadtteil auf dem Gelände entwickelt, plant die Stadt Freiburg gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg dort eine „Landeserstaufnahmestelle“ (LEA) für bis zu 1000 geflüchtete Menschen. Gemeinsam mit Valdet Ademaj und Walter Schlecht diskutierten Anne Zahn und Lukas Bischler von BISS auf dem Podium darüber, wie das Zusammenleben mit Flüchtlingen hier in Freiburg menschenwürdig und jenseits von Sammelunterkünften gestaltet werden kann. In einem Punkt sind sich alle einig: Alternativlos ist die Landeserstaufnahmestelle nicht!

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