Das Thema bezahlbarer Wohnraum für Alle ist eines der zentralen sozialen Themen in Freiburg, denn: „Mensch kann nicht nicht wohnen!“
Mit einem Interfraktionellen Antrag hat sich der Gemeinderat im Herbst 2011 den Auftrag für ein „Kommunales Handlungsprogramm für mehr Wohnungsbau und sozial gemischte Stadtteile in Freiburg“ gegeben. Dieses Programm wird derzeit erarbeitet und soll Ende 2012 dem Gemeinderat zur Diskussion gestellt werden. In seinen Grundzügen ist es aber bereits vorhanden und ein erster Blick macht Eines deutlich: Weiterlesen
Okt. 01 2012
Das „Kommunale Handlungsprogramm“ – Neubau statt Sozialpolitik
Okt. 01 2012
Genossenschaften? Von Unten!
„Nicht jede eingetragene Genossenschaft ist von ihrer sozialen Ausgestaltung genossenschaftlich,“ das sagt der in Freiburg wohnende ‚Genossenschafts-Papst‘ Burghard Flieger1. In Berlin hat sich daher die Initiative Genossenschaft von Unten gegründet, um „ihre“ Wohn-Genossenschaften wieder zu demokratisieren und der zunehmenden Gewinnorientierung den Gedanken der Solidarität und Mitbestimmung entgegenzustellen. Diese Solidarität beschränkt sich nicht nur auf die eigenen „GenossInnen“, sondern sieht in den Genossenschaften auch eine Möglichkeit, als sozialpolitisches Instrument auf den gesamten Wohnungsmarkt der Stadt mietpreisdämpfend zu wirken. Und in Freiburg? Kannst du in deiner Genossenschaft wirklich mitbestimmen? Handelt deine Genossenschaft in sozialem oder nur in Eigeninteresse? Fragen, die sich Freiburger GenossInnen einmal stellen sollten…
Mehr Infos www.genossenschaft-von-unten.eu
1 Expertise von Dr. Burghard Flieger: Das Miethäuser Syndikat. Hintergrund und Entstehung – Bausteine des Modells – genossenschaftliche Merkmale – Übertragbarkeit für genossenschaftliches Wohnen.
Okt. 01 2012
STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (07/09 – 2012
KEIN WOHNBERECHTIGUNGSSCHEIN FÜR FLÜCHTLINGE
Trotz der immer wieder verkündeten Absichtserklärungen, Flüchtlinge dezentral in normalen Wohnungen unterbringen zu wollen, hat die Stadt Freiburg Berufung gegen ein Urteil eingelegt, das gerade dieses ermöglichen würde. Eine Frau hat sich erfolgreich einen Wohnberechtigungsschein erstritten, von dem Flüchtlinge strukturell ausgeschlossen waren. Dieser ist Voraussetzen um eine Sozialwohnung beziehen zu können. (rdl.de) Weiterlesen
Aug. 02 2012
STADT-FÜR-ALLE-NACHRICHTEN (06/07 – 2012)
Freiburg hat 50 Einkommensmillionäre – Lohnschere in der BRD wird größer
Das statistische Landesamt hat am 9. Juli bekanntgegeben, dass im Jahr 2007 in Freiburg 50 Einkommensmillionäre versteuert wurden. Angesichts des Wohnsitz der beiden Krauss-Maffei-Wegmann-Eigner Rüdiger und Volkmar Braunbehrens und ihres aus Panzerdeals erworbenen Einkommens (www.25000-euro.de) kann davon ausgegangen werden, dass die Namen von zwei der Millionäre bekannt sind. Währenddessen zeigen neue Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), dass die Lohnschere von Viel- und Niedrigverdienern in Deutschland weiter auseinander driftet. Die Ungleichheit bei den Einkommen nahm trotz niedriger Arbeitslosigkeit zu; die OECD führt dies auf Mini-Jobs, Zeitarbeit und zurückgegangene Tarifbindungen zurück. Weiterlesen
Aug. 02 2012
Freiburg – Stadt für Alle?! – Zeitung Aug./Sep. 2012
Nun habt ihr die bereits dritte Ausgabe der „Stadt für Alle?! “ – Zeitung vor den Augen!
Ihr könnt sie wie immer entweder gedruckt als Teil der Straßenzeitung FREIeBÜRGER lesen (wird an allen möglichen Ecken Freiburgs verkauft) oder hier als pdf.
Diesmal wieder dabei: ein Schwerpunkthema (Mietkosten in Freiburg – was heißt sozial gerechtes Wohnen?), Stadt-für-Alle-Nachrichten aus Freiburg und der Welt, sowie ein fortlaufendes Glossar zu wohnpolitisch relevanten Begriffen („Sozialauftrag: Sozialmieter zahlen Marktmieten!?„).
Die Begriffserklärungen werdet ihr gesammelt auch auf der RaS-Homepage finden unter “Stadtpolitik von A bis Z” (im Aufbau).
Der FREIeBÜRGER macht Sommerpause und dem schließen wir uns an und sind dann im Oktober wieder mit einer neuen Ausgabe da.
„Stadt für Alle?! “ – Redaktion










